Wie können wir helfen?
Hormone in den Wechseljahren?
Hormone während und nach Wechseljahren?
Durchschnittlich mit 51 Jahren, individuell zwischen dem 40. und 56. Lebensjahr, erleben die Frauen einen Rückgang der Produktion ihrer Geschlechtshormone östrogen und Progesteron. Nicht alle spüren diesen Verlust, viele leiden aber unter dem plötzlichen Abfall des Hormonspiegels. Am bekanntesten sind Wallungen, welche sowohl tagsüber wie auch nachts auftreten können, weiter sind auch Schwindel, Verletzbarkeit, Schlafstörungen, Antriebsschwäche und Reizbarkeit bekannt. Das sexuelle Verlangen und Erleben (Orgasmusfähigkeit) kann abnehmen.
Längerfristig tritt ein schnellerer Abbau der Knochenmasse auf und kann zu Osteoporose führen. Bekannt sind ferner ein negativer Einfluss auf die Schleimhäute, welche dünner und trockener werden und dann anfälliger sind für Juckreiz und Beschwerden beim Geschlechtsverkehr, auch die Neigung zu unkontrolliertem Urinabgang nimmt zu. Weiter wird die Haut generell dünner und runzliger, altert also schneller.
Bei den Nebenwirkungen haben viele Frauen vor einer Gewichtszunahme Angst. Diese ist jedoch meist unbegründet. Man muss dabei wissen, dass 60% der Frauen auch ohne Hormone zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr über 5 kg zunehmen. Hauptgrund ist die Tatsache, dass Frauen in dieser Zeit 10 – 20% weniger Kalorien verbrauchen. Durch Hormonersatz bleiben die Frauen aktiver und können so ihr Gewicht möglicherweise besser regulieren. Nebenwirkungen wie Brustspannen, Zwischenblutungen, Kopfweh, übelkeit u.a. sind harmlos und können oft durch Wechsel des Präparates beseitigt werden. Es gibt nämlich 10 verschiedene Gelbkörperhormone und 3 verschiedene östrogene, so dass man meist ein Präparat findet, das vertragen wird. Bei Neigung zu Thrombosen und während der Behandlung von Brust- und Gebärmutterkrebs dürfen Hormone in der Regel nicht gegeben werden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Hormone zu sich zu nehmen. Meist geschieht dies durch tägliche Tabletteneinnahme, was am einfachsten und billigsten ist. Beliebt ist das Aufkleben von Hormonpflastern 1-2 Mal pro Woche, was gleich gut wirksam, aber in der Regel teurer ist. Nur östrogene, nicht aber Progesteron kann auch als Salbe auf die Haut aufgetragen werden. Die Applikation durch die Scheide zeigt nur eine lokale Wirkung.
Nicht alle Frauen erleben den Rückgang der Hormone gleich und ein Ersatz sollte immer individuell besprochen werden, wobei letztlich immer die Frau für sich entscheidet. Ratsam ist der Einsatz besonders bei starken Beschwerden und bei Risiken für Osteoporose. Auch die Dauer der Hormoneinnahme ist individuell, aus heutiger Sicht gibt es nach oben keine Altersgrenze mehr.
Zuletzt sei noch erwähnt, dass es in der Natur kaum weibliche Lebewesen ohne Hormone gibt. Früher hat den Frauen die Produktion bis 50 Jahre genügt, war doch die Lebenserwartung nicht länger. So gesehen ist es natürlicher, wenn eine Frau während und nach den Wechseljahren Hormone einnimmt.
Längerfristig tritt ein schnellerer Abbau der Knochenmasse auf und kann zu Osteoporose führen. Bekannt sind ferner ein negativer Einfluss auf die Schleimhäute, welche dünner und trockener werden und dann anfälliger sind für Juckreiz und Beschwerden beim Geschlechtsverkehr, auch die Neigung zu unkontrolliertem Urinabgang nimmt zu. Weiter wird die Haut generell dünner und runzliger, altert also schneller.
Bei den Nebenwirkungen haben viele Frauen vor einer Gewichtszunahme Angst. Diese ist jedoch meist unbegründet. Man muss dabei wissen, dass 60% der Frauen auch ohne Hormone zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr über 5 kg zunehmen. Hauptgrund ist die Tatsache, dass Frauen in dieser Zeit 10 – 20% weniger Kalorien verbrauchen. Durch Hormonersatz bleiben die Frauen aktiver und können so ihr Gewicht möglicherweise besser regulieren. Nebenwirkungen wie Brustspannen, Zwischenblutungen, Kopfweh, übelkeit u.a. sind harmlos und können oft durch Wechsel des Präparates beseitigt werden. Es gibt nämlich 10 verschiedene Gelbkörperhormone und 3 verschiedene östrogene, so dass man meist ein Präparat findet, das vertragen wird. Bei Neigung zu Thrombosen und während der Behandlung von Brust- und Gebärmutterkrebs dürfen Hormone in der Regel nicht gegeben werden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Hormone zu sich zu nehmen. Meist geschieht dies durch tägliche Tabletteneinnahme, was am einfachsten und billigsten ist. Beliebt ist das Aufkleben von Hormonpflastern 1-2 Mal pro Woche, was gleich gut wirksam, aber in der Regel teurer ist. Nur östrogene, nicht aber Progesteron kann auch als Salbe auf die Haut aufgetragen werden. Die Applikation durch die Scheide zeigt nur eine lokale Wirkung.
Nicht alle Frauen erleben den Rückgang der Hormone gleich und ein Ersatz sollte immer individuell besprochen werden, wobei letztlich immer die Frau für sich entscheidet. Ratsam ist der Einsatz besonders bei starken Beschwerden und bei Risiken für Osteoporose. Auch die Dauer der Hormoneinnahme ist individuell, aus heutiger Sicht gibt es nach oben keine Altersgrenze mehr.
Zuletzt sei noch erwähnt, dass es in der Natur kaum weibliche Lebewesen ohne Hormone gibt. Früher hat den Frauen die Produktion bis 50 Jahre genügt, war doch die Lebenserwartung nicht länger. So gesehen ist es natürlicher, wenn eine Frau während und nach den Wechseljahren Hormone einnimmt.