Wie können wir helfen?
Blasenbeschwerden
Blasenbeschwerden der Frau
Ungewollter Harnverlust und Blasenstörungen können Frauen jeder Altersgruppe betreffen, nicht nur ältere Frauen in den Wechseljahren. Fast jede 5. Frau, aber auch jeder 10. Mann leidet unter Harninkontinenz.
Bei den Frauen gibt es mehrere Gründe dazu. Die Harnröhre der Frau ist kurz und der Beckenboden der Frau muss grosse Belastungen aushalten. Durch angeborene Bindgewebsschwäche, Muskelschwäche oder durch Ueberdehnung nach Schwangerschaft und Geburt werden der Harnöhrenverschluss und die Beckebodenmuskulatur geschwächt. Dies sind die häufigsten Ursachen von Harninkontinenz- und Senkungsbeschwerden bei jungen Frauen. Man nennt dies eine Stressinkontinenz.
Bei älteren Frauen sind Inkontinenzbeschwerden am häufigsten durch Hormonmangel und zu geringe Trinkmengen zu erklären. Durch den Abfall der Oestrogene (im Zyklus oder nach den Wechseljahren) wird das Gewebe schwächer und eine Anfälligkeit auf Entzündungen, Reizzustände und Harnverlust kann auftreten. Blasen- und Scheidenentzündungen, Juckreiz und Schmerzen der Scheide und Blase sind die Folge. Dies ergibt einen Reiz, der die Blasenmuskultur zu Kontraktionen zwingt, man nennt dieses Krankheitsbild Dranginkontinenz.
Bei älteren Frauen werden auch gemischte Formen der Drang- und Stressinkontinenz beobachtet. Für eine erfolgreiche Behandlung ist es wichtig, möglichst alle Krankheitsgründe zu erkennen, damit eine gezielte Therapie erfolgen kann.
Oft kann schon mit einfachen Massnahmen viel zur Vorbeugung und Heilung der Beschwerden erreicht werden. Wichtig ist, dass die Beschwerden überhaupt wahrgenommen und geschildert werden. Ungewollter Harnverlust bei körperlicher Anstrengung, häufigeres und zunehmendes Wasserlösen in kleinen Mengen tags und/oder nachts, sowie die Unfähigkeit bei Harndrang die Toilette rechtzeitig zu erreichen, sind wichtige Gründe eine Abklärung zu veranlassen.
Durch intensives, physiotherapeutisch instruiertes Beckenbodentraining, Elektrostimulation des Beckenbodens durch eine speziell darin ausgebildete Physiotherapeutin, wie auch durch medikamtentöse Therapie können diese für alle Menschen sehr unangenehmen Beschwerden gut angegangen werden. Erst bei Versagen dieser Therapiemöglichkeiten wird weiter abgeklärt, ob eine Operation notwendig und empfehlenswert ist.
Sprechen Sie mit uns darüber (auch bei Männern können diese Beschwerden auftreten) damit wir zusammen den besten Weg finden können. Unsere Physiotherpeutin, Frau Helen Baumgartner, hat die dazu nötigen Ausbildungen gemacht.
Bei den Frauen gibt es mehrere Gründe dazu. Die Harnröhre der Frau ist kurz und der Beckenboden der Frau muss grosse Belastungen aushalten. Durch angeborene Bindgewebsschwäche, Muskelschwäche oder durch Ueberdehnung nach Schwangerschaft und Geburt werden der Harnöhrenverschluss und die Beckebodenmuskulatur geschwächt. Dies sind die häufigsten Ursachen von Harninkontinenz- und Senkungsbeschwerden bei jungen Frauen. Man nennt dies eine Stressinkontinenz.
Bei älteren Frauen sind Inkontinenzbeschwerden am häufigsten durch Hormonmangel und zu geringe Trinkmengen zu erklären. Durch den Abfall der Oestrogene (im Zyklus oder nach den Wechseljahren) wird das Gewebe schwächer und eine Anfälligkeit auf Entzündungen, Reizzustände und Harnverlust kann auftreten. Blasen- und Scheidenentzündungen, Juckreiz und Schmerzen der Scheide und Blase sind die Folge. Dies ergibt einen Reiz, der die Blasenmuskultur zu Kontraktionen zwingt, man nennt dieses Krankheitsbild Dranginkontinenz.
Bei älteren Frauen werden auch gemischte Formen der Drang- und Stressinkontinenz beobachtet. Für eine erfolgreiche Behandlung ist es wichtig, möglichst alle Krankheitsgründe zu erkennen, damit eine gezielte Therapie erfolgen kann.
Oft kann schon mit einfachen Massnahmen viel zur Vorbeugung und Heilung der Beschwerden erreicht werden. Wichtig ist, dass die Beschwerden überhaupt wahrgenommen und geschildert werden. Ungewollter Harnverlust bei körperlicher Anstrengung, häufigeres und zunehmendes Wasserlösen in kleinen Mengen tags und/oder nachts, sowie die Unfähigkeit bei Harndrang die Toilette rechtzeitig zu erreichen, sind wichtige Gründe eine Abklärung zu veranlassen.
Durch intensives, physiotherapeutisch instruiertes Beckenbodentraining, Elektrostimulation des Beckenbodens durch eine speziell darin ausgebildete Physiotherapeutin, wie auch durch medikamtentöse Therapie können diese für alle Menschen sehr unangenehmen Beschwerden gut angegangen werden. Erst bei Versagen dieser Therapiemöglichkeiten wird weiter abgeklärt, ob eine Operation notwendig und empfehlenswert ist.
Sprechen Sie mit uns darüber (auch bei Männern können diese Beschwerden auftreten) damit wir zusammen den besten Weg finden können. Unsere Physiotherpeutin, Frau Helen Baumgartner, hat die dazu nötigen Ausbildungen gemacht.