Wie können wir helfen?
Bauchschmerzen
Bauchschmerzen
Häufig ohne Vorwarnung, oft ordentlich schmerzhaft und erschreckend, zum Glück aber meist harmlos, so äussern sich Bauchschmerzen. Die Schmerzen sind aber häufig derart unangenehm, dass schnell auch an schlimme Erkrankungen gedacht wird. Sind Bauchbeschwerden dann von zusätzlichen Symptomen begleitet, helfen auch die üblichen Hausmittel, wie Hinlegen in der bequemsten Stellung, Ruhe und Entspannung, Wickel und Anpassen der Nahrung nicht mehr, dann muss der Gang zum Arzt gewählt werden. Wichtig zu erwähnen ist, dass auch milde Schmerzmittel sehr zurückhaltend eingesetzt werden sollen.
Bauchbeschwerden sind aber auch für uns Ärzte oft schwierig zu beurteilen. Dies ist verständlich, beinhaltet der Bauchraum doch viele Organe mit verschiedensten Funktionen: Nahrungsaufnahme und Verwertung (Magen, Dünndarm, Leber, Bauchspeicheldrüse), Entgiftung und Ausscheidung (Nieren und Harnblase, Dickdarm, Leber), Blutbildung und Abwehr (Milz, Lymphknoten), wie auch Fortpflanzung (Genitale, Eileiter, Gebärmutter). Jedes dieser Organe äussert sich verschieden auf krankhafte Erscheinungen (Krämpfe, ziehende oder brennende Schmerzen, Erbrechen, Durchfall, Stuhlveränderungen, Blutung, Ausfluss, Fieber). Es können sich aber auch Organe ausserhalb des Bauchraumes oder Stoffwechsel-krankheiten mit Beschwerden im Bauchraum äussern. So sind wir auf eine möglichst präzise Schilderung der Beschwerden angewiesen, was aber oft nicht einfach ist.
Akute Beschwerden mit folgenden Alarmsymptomen müssen möglichst bald abgeklärt werden: Blutiger Durchfall, Bluterbrechen, harter Bauch und dauerndes Erbrechen, hohes Fieber, Blut im Urin. Aber auch längerdauernder Durchfall, besonders bei Säuglingen, Koliken und Stuhlverhalten sind dringlich zu beurteilen. Je nach Befunden, kann unter regelmässigen engmaschigen Kontrollen zugewartet werden, manchmal ist aber eine Spitaleinweisung nötig.
Besonders wichtig ist es, immer wiederkehrende Bauchbeschwerden genau zu beurteilen, besonders wenn sie mit Gewichtsverlust, Veränderungen der Stuhlgewohnheiten, Schmerzen beim Stuhlgang oder Wasserlösen sowie Beschwerden im Genitalbereicheinhergehen. Hier gilt es bei Frauen auch an eine Schwangerschaft im Bauchraum zu denken. Wichtig ist auch zu wissen, ob in der Familie Krebserkrankungen des Magen-Darmtraktes vorhanden sind, der Patient selber schon wegen unklaren Bauchbeschwerden abgeklärt wurde oder Operationen im Bauchraum durchgeführt wurden.
Wir versuchen dann mit Hilfe des Gespräches, einer Untersuchung mit Händen und Stethoskop sowie oft auch mit einer Fingeruntersuchung des Enddarmes die Krankheit zu definieren. Nützlich sind dabei oft auch Blut-, Stuhl- und Urinuntersuchungen, die wir schnell bei uns im Praxislabor durchführen können. Bei nicht notfallmässigen Erkrankungen sind, unter laufender Beobachtung, manchmal Zusatzuntersuchungen unter Beizug eines Spezialisten nötig.
Moderne Untersuchungsmöglichkeiten wie Ultraschall, Röntgen-untersuchungen, Magen- und Darmspiegelungen oder Spiegelungen des Bauchraumes können dabei, wenn gezielt und sinnvoll eingesetzt, wertvolle Dienste leisten. Oft können aber auch damit Beschwerden nicht restlos geklärt werden, das Wichtigste ist aber, gefährliche Verläufe zu erkennen.
Eine solche, nicht gefährliche, aber sehr belastende Erkrankung ist zum Beispiel das Reizdarmsyndrom mit Völlegefühl, Stuhldrang ohne eigentliche Entleerung, Gefühl der unvollständigen Entleerung, stark wechselnden Stuhlformen und zum Teil auch Schleimbeimengungen. Viele Menschen leiden zudem an immer wiederkehrender Verstopfung, an Blähungen und Völlegefühl und unklaren Bauchkrämpfen, ohne dass eine organische Ursache gefunden werden kann. Generell kann allen diesen Patienten dringend ein geregelter Tagesablauf mit viel Bewegung und Entspannung empfohlen werden. Symptomauslösende Nahrungsmittel (häufig Kaffee, Milchprodukte, künstliche Süssstoffe, fettige Speisen, Alkohol, kohlensäurehaltige Getränke, Gewürze oder blähende Gemüse) müssen gesucht und ein Auslassversuch gemacht werden. Fenchel- Pfefferminztee oder Kümmel können beruhigend wirken und mit diversen Medikamenten können die sehr belastenden Beschwerden oft gut kontrolliert werden.
Aktuell findet eine Informations- und Aufklärungskampagne über das Reizdarmsyndrom (Colon irritabile, IBS = irritable bowel syndrome) statt. Erwähnenswert erscheint mir noch, dass diese Beschwerden ungefährlich sind und oft von selbst wieder verschwinden, sich also eine Behandlung nur bei starker Manifestation aufdrängt.
Bauchbeschwerden sind aber auch für uns Ärzte oft schwierig zu beurteilen. Dies ist verständlich, beinhaltet der Bauchraum doch viele Organe mit verschiedensten Funktionen: Nahrungsaufnahme und Verwertung (Magen, Dünndarm, Leber, Bauchspeicheldrüse), Entgiftung und Ausscheidung (Nieren und Harnblase, Dickdarm, Leber), Blutbildung und Abwehr (Milz, Lymphknoten), wie auch Fortpflanzung (Genitale, Eileiter, Gebärmutter). Jedes dieser Organe äussert sich verschieden auf krankhafte Erscheinungen (Krämpfe, ziehende oder brennende Schmerzen, Erbrechen, Durchfall, Stuhlveränderungen, Blutung, Ausfluss, Fieber). Es können sich aber auch Organe ausserhalb des Bauchraumes oder Stoffwechsel-krankheiten mit Beschwerden im Bauchraum äussern. So sind wir auf eine möglichst präzise Schilderung der Beschwerden angewiesen, was aber oft nicht einfach ist.
Akute Beschwerden mit folgenden Alarmsymptomen müssen möglichst bald abgeklärt werden: Blutiger Durchfall, Bluterbrechen, harter Bauch und dauerndes Erbrechen, hohes Fieber, Blut im Urin. Aber auch längerdauernder Durchfall, besonders bei Säuglingen, Koliken und Stuhlverhalten sind dringlich zu beurteilen. Je nach Befunden, kann unter regelmässigen engmaschigen Kontrollen zugewartet werden, manchmal ist aber eine Spitaleinweisung nötig.
Besonders wichtig ist es, immer wiederkehrende Bauchbeschwerden genau zu beurteilen, besonders wenn sie mit Gewichtsverlust, Veränderungen der Stuhlgewohnheiten, Schmerzen beim Stuhlgang oder Wasserlösen sowie Beschwerden im Genitalbereicheinhergehen. Hier gilt es bei Frauen auch an eine Schwangerschaft im Bauchraum zu denken. Wichtig ist auch zu wissen, ob in der Familie Krebserkrankungen des Magen-Darmtraktes vorhanden sind, der Patient selber schon wegen unklaren Bauchbeschwerden abgeklärt wurde oder Operationen im Bauchraum durchgeführt wurden.
Wir versuchen dann mit Hilfe des Gespräches, einer Untersuchung mit Händen und Stethoskop sowie oft auch mit einer Fingeruntersuchung des Enddarmes die Krankheit zu definieren. Nützlich sind dabei oft auch Blut-, Stuhl- und Urinuntersuchungen, die wir schnell bei uns im Praxislabor durchführen können. Bei nicht notfallmässigen Erkrankungen sind, unter laufender Beobachtung, manchmal Zusatzuntersuchungen unter Beizug eines Spezialisten nötig.
Moderne Untersuchungsmöglichkeiten wie Ultraschall, Röntgen-untersuchungen, Magen- und Darmspiegelungen oder Spiegelungen des Bauchraumes können dabei, wenn gezielt und sinnvoll eingesetzt, wertvolle Dienste leisten. Oft können aber auch damit Beschwerden nicht restlos geklärt werden, das Wichtigste ist aber, gefährliche Verläufe zu erkennen.
Eine solche, nicht gefährliche, aber sehr belastende Erkrankung ist zum Beispiel das Reizdarmsyndrom mit Völlegefühl, Stuhldrang ohne eigentliche Entleerung, Gefühl der unvollständigen Entleerung, stark wechselnden Stuhlformen und zum Teil auch Schleimbeimengungen. Viele Menschen leiden zudem an immer wiederkehrender Verstopfung, an Blähungen und Völlegefühl und unklaren Bauchkrämpfen, ohne dass eine organische Ursache gefunden werden kann. Generell kann allen diesen Patienten dringend ein geregelter Tagesablauf mit viel Bewegung und Entspannung empfohlen werden. Symptomauslösende Nahrungsmittel (häufig Kaffee, Milchprodukte, künstliche Süssstoffe, fettige Speisen, Alkohol, kohlensäurehaltige Getränke, Gewürze oder blähende Gemüse) müssen gesucht und ein Auslassversuch gemacht werden. Fenchel- Pfefferminztee oder Kümmel können beruhigend wirken und mit diversen Medikamenten können die sehr belastenden Beschwerden oft gut kontrolliert werden.
Aktuell findet eine Informations- und Aufklärungskampagne über das Reizdarmsyndrom (Colon irritabile, IBS = irritable bowel syndrome) statt. Erwähnenswert erscheint mir noch, dass diese Beschwerden ungefährlich sind und oft von selbst wieder verschwinden, sich also eine Behandlung nur bei starker Manifestation aufdrängt.